Boat Building Academy, Lyme Regis


Direkt zum Seiteninhalt

Beplankung

Mein Boot


Der Spiegel ist fest mit dem Kiel verbunden.

Vor dem Beplanken steht noch das ausstracken mit dünnen Holzleisten an, womit die Linien der einzelnen Planken bestimmt werden.

Die Sapeli Mahagonibretter (ca. 50 cm breit und 500 cm lang) sind ebenfalls noch zu hobeln.

Aber jetzt kann es endlich losgehen.


Die beiden Kielgangplanken sind angepasst und mit dem Kiel mittels Bronzeschrauben und Epoxy fest verbunden.
Ich hab mich nach langem Hin und Her dazu durchgerungen, diese beiden Planken mit Epoxy einzubauen, um mehr strukturelle Festigkeit zu erreichen und auch um eventuell später auftretende Problemstellen nach Möglichkeit auszuschließen.
Die weiteren Planken werden traditionell nur mit Kupfernägel und -nieten eingebaut.


Die 4. Planke auf jeder Seite ist nach nun 2 1/2 Wochen drin.



Nach der Ruderbauwoche haben wir verstärkt angeschoben und es ist bereits die 5. Planke auf jeder Seite drin.Auch die Wrangen sind angepaßt, wobei die endgültige Form noch nicht klar ist, denn die krümmung und Lage der Bodenbretter ist noch nicht ganz klar.
Jetzt ist auch so langsam die Schiffsform zu erkennen.


Aufgrund der engen Kurven am Spiegel müssen die Plankenenden eingebogen werden.
Hierzu wird die Innenkrümmung mit dem Heißluftföhn vorsichtig erhitzt und die Aussenseite gewässert. Die Biegung wird mit einem auf Radius geschnittenen Holzblock und Schraubzwingen erreicht.

Fertig mit der Beplankung.

Terminplan eingehalten, kein Verschnitt, Linienführung bis zur letzten Planke super genau.
Bisher wurden ca. 700 Kupfernägel eingeschlagen! Mit den Rippen und sonstigen Einbauten werden es ca. 1000 Stück!


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü